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"Oppenheimer" zeigt, dass auch Blockbuster Oscars gewinnen können.
Nolan holte sich außerdem seinen ersten Academy Award für die beste Regie.
Courtesy of Universal Pictures
Überraschender Sieg bei den Oscars: "Oppenheimer" holt Besten Film, Nolan gewinnt erstmals als Regisseur
In einem unerwarteten Dreh bei den Oscars sicherte sich der Blockbuster "Oppenheimer" den begehrten Hauptpreis. Christopher Nolans eindrucksvoller Film über die Entstehung der Atombombe gewann nicht nur den Oscar für den Besten Film, sondern bescherte auch Nolan seinen ersten Sieg als Bester Regisseur.
Das war keine gewöhnliche Oscar-Nacht: Während in den letzten Jahren Low-Budget-Indie-Filme die Kategorie des Besten Films dominierten, erwies sich "Oppenheimer" als sowohl kritischer als auch kommerzieller Erfolg. Mit fast einer Milliarde Dollar an den Kinokassen war es der umsatzstärkste Gewinner des Besten Films seit "Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" im Jahr 2003.
In anderen Kategorien zeigte Emma Stone eine beeindruckende Leistung und sicherte sich ihren zweiten Oscar für die Beste Schauspielerin mit "Poor Things". Und endlich haben alle gelernt, wie man "Cillian" richtig ausspricht (es ist ein "k"-Sound), als Cillian Murphy den Besten Schauspieler für seine Darstellung in "Oppenheimer" gewann.
Es war eine Nacht voller Höhepunkte: Vom bewegenden Sieg des Dokumentarfilms "20 Tage in Mariupol" über die herzzerreißende Dankesrede des Regisseurs von "The Zone of Interest" bis hin zu Ryan Goslings Showeinlage mit "I'm Just Ken" aus "Barbie". Godzilla feierte ebenfalls seinen ersten Oscar-Sieg in der 70-jährigen Geschichte der Franchise, und John Mulaney fasste die Handlung von "Field of Dreams" humorvoll zusammen.
Zusammenfassend war es eine Nacht voller Überraschungen und bewegender Momente, die die Vielfalt und das Talent der Filmindustrie feierten."